Autor: Paul Thiry d'Holbach
Verlag: Verlag Hubert Freistühler
Genre: Religionskritik
Erscheinungsdatum: Sept. 1979 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Paul Thiry d’Holbach (1723-1789) gehört zu den bedeutendsten Vertretern des französischen Materialismus und Atheismus.
Sein Pariser Salon in der Rue Royale-Saint-Roch war ein Diskussiuons- und Publikationszentrum des fortgeschrittenen Flügels der Aufklärungsbewegung. Diderot, Grimm, d’Alembert, Helvétius, Naigeon, um nur einige berühmte Mitstreiter zu nennen, erörterten gemeinsam mit dem Hausherrn ihre schriftstellerischen Vorhaben und verständigten sich über die Taktik ihres Vorgehens, wobei sie dem Rate Voltaires folgten, der die „Brüder“ immer wieder zur Wahrung strengster Anonymität ermahnte. Besonders Holbach tritt ganz hinter seinem Werk zurück. Der Öffentlichkeit war er nur als Mäzän bekannt, nicht aber als Verfasser umfangreicher philosophischer Arbeiten und aufsehenerregender religionskritischer Schriften, gegen die staatliche und kirchlixche Institutionen aufs strengste vorgingen. Die Bedeutung des „Entschleierten Christentums“ (1766), der „Taschentheologie“ (1767) und der „Briefe an Eugénie“ (1768) liegt in der offensiven Propaganda des Atheismus und in der Eroberung eines breiten Publikums. Die Voltairesche These, die Religion sein ein Zügel für das Volk wird scharf zurückgewiesen und eine auf die Natur des Menschen begründete Moral eingefordert. Der Leser wird in die Polemik unmittelbar einbezogen… (Aus dem Klappentext)
Verlag: Verlag Hubert Freistühler
Genre: Religionskritik
Erscheinungsdatum: Sept. 1979 Meine Wertung: 0
Zusammenfassung: Paul Thiry d’Holbach (1723-1789) gehört zu den bedeutendsten Vertretern des französischen Materialismus und Atheismus.
Sein Pariser Salon in der Rue Royale-Saint-Roch war ein Diskussiuons- und Publikationszentrum des fortgeschrittenen Flügels der Aufklärungsbewegung. Diderot, Grimm, d’Alembert, Helvétius, Naigeon, um nur einige berühmte Mitstreiter zu nennen, erörterten gemeinsam mit dem Hausherrn ihre schriftstellerischen Vorhaben und verständigten sich über die Taktik ihres Vorgehens, wobei sie dem Rate Voltaires folgten, der die „Brüder“ immer wieder zur Wahrung strengster Anonymität ermahnte. Besonders Holbach tritt ganz hinter seinem Werk zurück. Der Öffentlichkeit war er nur als Mäzän bekannt, nicht aber als Verfasser umfangreicher philosophischer Arbeiten und aufsehenerregender religionskritischer Schriften, gegen die staatliche und kirchlixche Institutionen aufs strengste vorgingen. Die Bedeutung des „Entschleierten Christentums“ (1766), der „Taschentheologie“ (1767) und der „Briefe an Eugénie“ (1768) liegt in der offensiven Propaganda des Atheismus und in der Eroberung eines breiten Publikums. Die Voltairesche These, die Religion sein ein Zügel für das Volk wird scharf zurückgewiesen und eine auf die Natur des Menschen begründete Moral eingefordert. Der Leser wird in die Polemik unmittelbar einbezogen… (Aus dem Klappentext)
